"Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemanden empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden."
Virginia Satir – Pionierin der Familientherapie
Unser pädagogisches Handeln beruht auf dem Menschenbild von der amerikanischen Psychotherapeutin Virginia Satir: „Der Mensch versucht das Beste zu tun, was er kann. Alles was eine Person tut, dient einem Zweck und kann Grundlage für eine Veränderung sein. Da in jeder Person die Fähigkeit liegt zu wachsen, ist die Heilung ein Prozess, den der Mensch nur selbst durchlaufen kann. Veränderung und Wachstum sind Prozesse, man muss und kann sie nicht an einem Tag erledigen. Was immer im System geschieht, hängt damit zusammen, dass jeder etwas dazu beiträgt.“
Hier stellen wir Ihnen unsere Kinder- und Jugendwohngruppe "Plan B" vor. Diese Seiten werden stets aktuell gehalten. Sollten Sie trotzdem einmal nicht finden, was Sie suchen, nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf – wir helfen Ihnen gerne weiter.
Bei uns stehen die jungen Menschen im Mittelpunkt.
Unsere Wohngruppe bietet den jungen Menschen einen verlässlichen Lebensmittelpunkt mit individualpädagogischer Orientierung. Wir bieten einen Lebensraum und ein förderndes Umfeld, für eine altersgerechte und ihren jeweiligen individuellen Bedürfnissen entsprechende Entwicklung. Wir sind ein familienergänzendes bzw. –ersetzendes Angebot, wenn ein weiterer Verbleib in der Familie aktuell nicht möglich ist.
In unserer Wohngruppe werden junge Menschen im Alter ab 12 Jahren aufgenommen, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden und/ oder deren System Familie beeinträchtigt ist.
In unserer Wohngruppe können junge Menschen mit und ohne Rückkehroption ins familiäre System aufgenommen werden.
Partizipation heißt Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Mitwirkung.
Durch Partizipation werden junge Menschen dazu motiviert ihr Leben aktiv selbst zu gestalten. Das umfasst: ihre Wünsche und Bedürfnisse zu äußern, mit anderen in Verhandlung zu treten und Kompromissbereitschaft zu entwickeln.
Unsere Aufgabe ist es, im Alltag genau abzuwägen, an welcher Stelle und in welcher Form eine Beteiligung der jungen Menschen möglich ist. Mit der Zielsetzung, den jungen Menschen so viel Mitbestimmung und Beteiligungswege wie möglich zu schaffen.
Das Alter und der Entwicklungsstand der jungen Menschen werden immer berücksichtigt, sodass Partizipation eine gute Wirkung haben kann.
Die Familienarbeit stellt eine weitere zentrale Aufgabe in unserem pädagogischen Alltag dar und ist kontinuierlich gewährleistet. Unsere erfolgreiche pädagogische Arbeit beruht auf der Notwendigkeit der Abstimmung mit den Eltern und ihrer wünschenswerten Mitwirkung in unserer Einrichtung, dazu trägt das familiäre, freundliche und wertschätzende Klima in der Wohngruppe erheblich bei.
Das familiäre System kann nur dann eine Fremdunterbringung nicht als Bruch in ihrer Familienbiographie erleben, wenn sie angemessen begleitet werden, so dass sie sich in den neuen veränderten familiären Strukturen zurechtfinden. Unsere Aufgabe ist es, dass wir unsere Familienarbeit adressatengerecht nutzbar machen.
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